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Musik am Arbeitsplatz? Klingt gut - ist gut!
Musik am Arbeitsplatz? Klingt gut - ist gut!

9 Uhr morgens. Die Augen sind müde, die Finger schwer und der Geist träge – selbst die dritte Tasse Kaffee versagt ihren Dienst. Wenn wir wieder einmal nicht in die Gänge kommen, dann hilft nur eines: Musik. 

 

Musik verleiht Energie und Inspiration, sorgt für Entspannung. Sie vermag selbst den verschlafensten Tiger zu wecken. Warum also sollte man am Arbeitsplatz auf die Kraft der musikalischen Klänge verzichten? Denn eines ist gewiss: Richtig eingesetzt, befördert sie die Produktivität in ungeahnte Sphären. 

 

Musik steigert die Produktivität

Musik wirkt – jedoch bei jedem Menschen anders. Gerade im Arbeitsalltag ist der richtige Einsatz musikalischer Klänge eine Wissenschaft für sich. Musik darf mal mehr, mal weniger Aufmerksamkeit auf sich ziehen - je nachdem, wie anspruchsvoll Ihre Arbeit gerade ist. Jeder Mensch nimmt seine Arbeit anders wahr - und das ist auch gut so. Doch wie können wir durch Musik dieses subjektive Empfinden steuern?

Um dies beantworten zu können, stellen wir Ihnen zunächst sechs verschiedene Grundkompetenzen vor, die durch Musik positiv beeinflusst werden können. Ein richtiger Umgang mit den verschiedenen Grundkompetenzen ist wichtig - sowohl für einen produktiven Arbeitsalltag, als auch für ein positives Arbeitserlebnis. Die gute Nachricht für Sie: Durch eine auf Ihre Vorlieben abgestimmte Playlist können Sie jede einzelne Kompetenz fördern. Denn: Zur persönlichen Lieblingsmusik arbeitet es sich schließlich am Besten.  

 

Entspannung am Arbeitsplatz 

Der Arbeitsalltag kann hektisch und stressig sein. Gerade die kleinen Momente der Entspannung sind daher wichtiger denn je. Musikstücke mit ruhigen Rhythmen und freundlichen Klängen sorgen für eine wohlverdiente musikalische Verschnaufpause. Unser Vorschlag: "River flows in you" des südkoreanischen Pianisten Yiruma.  

 

Mit erhöhter Konzentration zum Erfolg

Ihre Gedanken schweifen umher und Sie sind mit dem Kopf ganz woanders? Die passende Musik unterstützt Sie, einen klaren Kopf zu bekommen. Vor allem klassische Musik sorgt dank dem „Mozart-Effekt“ für eine positive Beeinflussung der Konzentration. Jedoch müssen Sie hierfür nicht ausschließlich auf Mozarts virtuose Sonaten vertrauen: Wichtig ist lediglich eine Dur-Tonart sowie die passenden freundlichen Klänge. Der französische Komponist Yann Tiersen verbindet in seinem Soundtrack des Filmes "Die fabelhafte Welt der Amélie" jene Klänge.

 


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Für den Energieschub zwischendurch

Wer kennt sie nicht – die zig tausenden Workout-Spotify-Listen. Sie alle haben eines gemein: Schnelle Beats, die Energie versprechen und für Motivation sorgen. Warum das so ist? Dies liegt am schnellen Takt – denn ab 125 Schlägen pro Minute wird der Körper von purer Motivation durchströmt. Wer braucht schon ein Mittagsschläfchen, wenn Psys "Gangnam Style" aus den Boxen schallt?

 

Wenn die Inspiration auf sich warten lässt

Gerade kreative Tätigkeiten sind von einer Suche geprägt - von einer Suche nach dem einen erhellenden Gedanken, der aufblitzenden plötzlichen Erkenntnis sowie dem schöpferischen Einfall. Kein Wunder, dass so manch großer Geist seinen „Heureka“-Moment durch Haydns "Die Schöpfung" zu forcieren versuchte. Wenn Sie also wieder einmal auf der Suche nach der springenden Idee sind - warum nicht auf den österreichischen Komponisten hören?

 

Für die zusätzliche einnehmende Wirkung

Can‘t talk - in the zone“. Nicht nur Sheldon Cooper ist von seiner Materie gänzlich eingenommen. Wenn im Rausche der Sinne der Arbeitsfluss nicht abzureißen scheint - dann war wiedermal die Musik der ausschlaggebende Faktor. Shabi-Songs, ein alter Musikstil der arabischen Welt, verfügen über solch eine Wirkung.  

 

Damit Ihnen ein Licht aufgeht

Die Kernfrage lautet: "Welche Musik brauche ich, um in eine kreative Stimmung zu gelangen?". Dies können schnelle, aufpeitschende Rhythmen sein, oder auch behäbige und sanfte Harfenklänge. Kaum ein Bereich ist so individuell wie die Ideenfindung. Die Folk-Pop-Band "I See Rivers" aus UK weiß gerade in diesem Zusammenhang zu überzeugen.

Wie Sie sehen, ist eine persönliche und subjektive Auswahl der Klänge äußerst wichtig. Richtig eingesetzt, kann Musik Ihr Arbeitserlebnis jedoch revolutionieren.


Rücksicht ist besser als Nachsicht

Musik ist ein emotional aufgelandenes Thema - daher: Sprechen Sie sich immer mit Ihren KollegInnen ab, wenn es um die Auswahl der Playlist geht. Besser noch: Benutzen Sie Kopfhörer. Denn Sie wollen ja keinen Bürokrieg anzetteln, nur weil Ihre Reise nach Gangnam-gu auf weniger Zuspruch trifft, als erhofft - nicht wahr? 

 

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