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Diese 6 Tipps boosten Ihr Beliebtheitsbarometer
Diese 6 Tipps boosten Ihr Beliebtheitsbarometer

Neun von zehn ÖsterreicherInnen sind mit ihrer Arbeit zufrieden – das bestätigt die EY Jobstudie 2019. Der wichtigste Faktor sei hier ein gutes Verhältnis zu den ArbeitskollegInnen, bestätigten 63 Prozent der Befragten.

 

Der Vorteil liegt auf der Hand: Je besser das Verhältnis zu unseren KollegInnen ist, desto mehr Spaß haben wir am Arbeitsplatz und wir arbeiten produktiver. Doch ein gut funktionierendes kollegiales Verhältnis aufzubauen kann schwieriger sein, als gedacht. Dank unseren Tipps kann dabei jedoch gar nichts schief gehen.

 

 

Tipp 1: Seien Sie offen und kommunikativ

Einer Umfrage der Jobplattform Stepstone zufolge verschenken fast die Hälfte aller ÖsterreicherInnen ihre Mittagspause und geben sich mit einem „Sad Desk Lunch“ zufrieden. Nutzen Sie daher die Chance und gehen Sie mit Ihren Arbeitskollegen essen. Wichtig: Es gibt auch noch ein Leben außerhalb der Arbeit – gerade in der Pause sollten Sie sich also eher um „privatere“ Angelegenheiten kümmern.

 

 

Tipp 2: Seien sie stets der Kollege, den Sie sich selbst wünschen

Kurz vor Schichtende ist noch ein großer Auftrag eingelangt und Ihre KollegInnen müssen Überstunden schieben? Nutzen Sie diese Chance und bieten Ihre Hilfe an. Eine Arbeitskollegin hat heute Geburtstag, aber keiner scheint es zu bemerken? Stimmen Sie doch ein Liedchen an. Versuchen Sie sich in die andere Person hineinzuversetzen – würden Sie sich nicht auch darüber freuen, wenn Sie die Überstunden nicht alleine schieben müssten?

 


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Tipp 3: Vermeiden Sie Lästereien und Beleidigungen

Eine durchschnittliche Vollzeit-Arbeitsstelle umfasst 38,5 Stunden – das entspricht rund 166 Stunden im Monat. Niemand erwartet von Ihnen, dass sie stets ein Liedchen auf den Lippen tragen. Dennoch sollten Sie davon absehen, öffentlich über andere zu lästern oder sie gar zu beleidigen. Bleiben Sie stattdessen gelassen und beschäftigen sich lieber mit den Dingen, die Ihnen Freude bereiten.

 

 

Tipp 4: Schenken Sie Vertrauen

Jede zwischenmenschliche Beziehung beruht auf Vertrauen – gerade am Arbeitsplatz. Doch Vertrauen aufzubauen ist ein langwieriger Prozess, gespickt mit unterschiedlichsten Fallen. Je mehr wir über uns Preis geben, desto mehr Vertrauen schenken wir – doch wir machen uns gleichsam auch verletzlich.

 

Gerade am Anfang können wir Gefahr laufen, unsere ArbeitskollegInnen mit zu viel Informationen abzuschrecken. Belassen Sie es dabei zunächst bei oberflächlichen Informationen über Ihr Wochenende und behalten Sie prikäre Details über Ihr Beziehungsleben für sich – zumindest bis eine vertrauensvolle Basis geschaffen wurde.

 


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Tipp 5: Seien Sie ein guter Zuhörer

Der Klang Ihrer eigenen Stimme ist für Sie besonders wohlklingend? Ihr eigenes Leben interessiert Sie mehr, als das Ihrer KollegInnen? Nun, wenn Ihnen an einer kollegialen Freundschaft gelegen ist, sollten Sie dieses egozentrische Weltbild etwas überdenken. Gerade interessiertes Zuhören und Nachfragen wird als überaus wertschätzend empfunden und kann der Grundpfeiler einer langen Arbeitsfreundschaft werden. Probieren Sie es aus – sie werden überrascht sein.

 

 

Tipp 6: Mit nacktem Finger zeigt man nicht auf angezogene Menschen

Dieser Leitsatz lässt sich wunderbar auf die Arbeitswelt übertragen. Jeder macht Fehler, denn Irren ist bekanntlich menschlich. Ohne Fehler würden wir schließlich keine Fortschritte machen und nichts dazulernen. Wahre Charakterstärke zeigt sich in dem Moment, in dem Sie zu Ihren eigenen Fehlern stehen. Wenn Sie hingegen die Schuld stets bei anderen suchen, ist dies eher ein Zeichen von Charakterschwäche. Sie wollen schließlich auch nicht immer für alle Fehler verantwortlich gemacht werden, nicht wahr?

 

 

Bonus Tipp

Auch wenn Sie sich noch so viel Mühe geben, beliebt zu sein: Sie werden nicht mit allen ArbeitskollegInnen gut auskommen. Falls Sie jedoch mit größerer Ablehnung konfrontiert sind, kann ein klärendes Gespräch Wunder wirken.

 


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Stellen Sie die betroffene Person in einer ruhigen Minute zur Rede und erklären Sie, wie Sie die Situation empfinden. Wichtig: Vermeiden Sie eine ausfallende Sprache sowie verallgemeinernde Anschuldigungen. Bleiben Sie ruhig und professionell - das Ziel sollte schließlich eine entspannte Situation für Sie beide sein. 

 

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